Mama wer­den. Plötz­lich 24/7 die Ver­ant­wor­tung für die­ses kleine Leben.
2015 bin ich das erste Mal Mama gewor­den. Es folg­ten viele, viele schlaf­lose Nächte.
Zuge­ge­ben, ich fühlte mich zeit­weise über­for­dert und war ein­fach nur froh in mei­nem siche­ren Zuhause zu sein.

Wenn ich daran denke, wie­viel „Gepäck“ wir für unsere Toch­ter mit uns geschleppt haben, wenn es irgendwo hin­ging.
Win­deln, Baby­nah­rung, Schnul­ler, Spuck­tuch, Wech­sel­klei­dung…

So bepackt gin­gen wir damals auch los zu unse­rem ers­ten Foto­ter­min – ganz klas­sisch im Stu­dio.
Auf die Idee Fotos zuhause machen zu las­sen, kamen wir damals nicht.

Von Anfang an war meine Toch­ter sehr unru­hig, wahr­schein­lich hat sie meine eigene Ner­vo­si­tät gespürt. Beim nackig aus­zie­hen und in ein Körb­chen legen, war es dann ganz aus. Sie brüllte wie am Spieß.
Der Ter­min war somit been­det, bevor er rich­tig ange­fan­gen hatte.
Und ganz ehr­lich, ich war ein­fach nur froh aus dem Foto­stu­dio hin­aus­zu­kom­men und mein siche­res Nest anzu­steu­ern.

Würde ich heute noch­mal ein Baby bekom­men, würde ich defi­ni­tiv einen Foto­gra­fen buchen, der uns ganz ent­spannt zuhause foto­gra­fiert.

Falls ihr auch dar­über nach­denkt, habe ich 6 Ent­schei­dungs­hil­fen für euch zusam­men­ge­tra­gen:

01

Ver­traute Umge­bung

Euer Zuhause ist euch ver­traut und ihr könnt euch sicher und gebor­gen füh­len. Wenn ihr euch wohl fühlt, wird sich euer Baby eben­falls wohl­füh­len. So kön­nen Fotos mit authen­ti­schen Momen­ten ein­ge­fan­gen wer­den, ohne den Stress eines Stu­dio-Set­tings.

02

Intime Bin­dung

Die emo­tio­nale Bin­dung zwi­schen euch und eurem Neu­ge­bo­re­nem ist unmit­tel­bar nach der Geburt beson­ders stark. Zu Hause könnt ihr in eurer natür­li­chen Rolle agie­ren, was zu inti­me­ren und per­sön­li­che­ren Fami­li­en­fo­tos führt. Mein Fokus liegt auf den lie­be­vol­len Inter­ak­tio­nen und der zar­ten Bezie­hung zwi­schen euch und eurem Baby.

03

Wohl­be­fin­den für das Neu­ge­bo­rene

Neu­ge­bo­rene benö­ti­gen viel Ruhe und Pflege. Durch das Foto­gra­fie­ren zu Hause kön­nen Still­mo­mente bzw. Fläsch­chen geben, Win­del­wech­sel und Kuschel­ein­hei­ten ganz natür­lich in die Neu­ge­bo­re­nen Repor­tage inte­griert wer­den. Das Wohl­be­fin­den eures Babys steht in jedem Fall an ers­ter Stelle.

04

Ein­zig­ar­tige Erin­ne­run­gen an das erste Zuhause

Euer Zuhause ist ein­zig­ar­tig, vol­ler per­sön­li­cher Details und Erin­ne­run­gen. Indem man den Ort, an dem euer Neu­ge­bo­re­nes auf­wächst, in die Fotos ein­be­zieht, ent­ste­hen ein­zig­ar­tige Erin­ne­run­gen, die euren fami­liä­ren Cha­rak­ter wider­spie­geln.

05

Zeit­li­che Fle­xi­bi­li­tät

Das Neu­ge­bo­rene bestimmt oft den Tages­ab­lauf. Foto­gra­fie­ren zu Hause ermög­licht uns, uns nach dem Rhyth­mus des Babys zu rich­ten und ganz nach Bauch­ge­fühl zu ent­schei­den.

06

Natür­li­che Umge­bung

Die Natür­lich­keit von eurem Hause – sei es das warme Licht im Kin­der­zim­mer oder die ver­trau­ten Möbel – ver­leiht den Fotos eine natür­li­che Ästhe­tik. Authen­ti­zi­tät steht im Mit­tel­punkt und schafft zeit­lose Bil­der, die euch auch Jahre spä­ter noch berüh­ren.

Fazit: Neu­ge­bo­re­nen-Fotos zu Hause hal­ten die Liebe, Wärme und Ein­zig­ar­tig­keit der ers­ten Tage eines neuen Lebens fest.
Es ist eine Inves­ti­tion in Erin­ne­run­gen, die ein Leben lang geschätzt wer­den.

Ähnliche Beiträge